Barock

Konservierung und Restaurierung einer Wandmalerei im Marstall des Schlosses Salem

Objekt: Marstall des Schlosses Salem
Adresse: 88682 Salem
Datierung: 18. Jh.
Maßnahme: Konservierung/Restaurierung einer Wandmalerei
Ausführungszeitraum: November 2013 – Juni 2014
Auftraggeber: Vermögen und Bau Baden-Württemberg
Obhut Denkmalpflege: LAD, Dr. Dörthe Jakobs

Die Wandmalerei F6.1/W2 zeichnete sich vor allem durch eine große mittige Fehlstelle bis auf die erste Oberfläche und aufs Mauerwerk aus. Gerade an den Rändern der Fehlstelle befanden sich starke Putzablösungen zwischen der Freskoputzschicht und der mehrmals geschlümmten, versinterten und angehackten erste Oberfläche.

Der Freskoputz war partiell hohlliegend, mürbe und stark salzbelastet, wurde vermutlich zusätzlich durch einen Feuchteeintrag (früherer Wasserschaden) geschwächt.

Vor allem das Bindevermögen des Freskomörtels war stark geschädigt. In den entstandenen Hohlstellen haben sich durch gelockerte Putzkomponenten vermutlich Sandnester gebildet. Der Einfluss von Feuchtigkeit in Kombination mit hygroskopischen, bauschädlichen Salzen führte hier wahrscheinlich zusätzlich partiell zu einer Gefügezerrüttung der vorhandenen Putze und Malschichten (Mürbzonen). Insbesondere der häufige Phasenwechsel von Kristallisationsdruck und Lösung der Salze veranlasste einen großen Stress im Malereigefüge. Die großflächigen Hohlstellen, Aufwölbungen und Aufspaltungen der verschiedenen Mörtelschichten hielten ihrem Eigengewicht nicht mehr stand und brachen herab. Beim großen Verlust des unteren Malereibestandes kamen die erste Oberfläche und auch das Mauerwerk zum Vorschein.
Die Malschicht war ebenfalls partiell stark versintert, hart, ausgebrochen und/oder fehlt(e).

Detail im Vorzustand

Die letzten Maßnahmen erfolgten vermutlich um 1977. Farbliche Überarbeitungen wurden abgetragen und die Malerei wurde partiell freigelegt. In diesem Zuge wurde auch an wenigen Stellen eine Putzsicherung/-festigung unternommen (vor allem untere Bildhälfte).
Die Verschmutzung der freskalen Wandmalereioberfläche war mit den farblichen Üerarbeitungen und den Gips- und Kalkspritzern stark verbunden und befand sich auch zwischen den unterschiedlichen Schichtenpaketen auf deren Oberflächen.
Partiell war die Malschicht bereits freigelegt worden. Größtenteils war sie jedoch von den zahlreichen und sehr harten Überarbeitungen verdeckt. Die Überarbeitungen waren an sich sehr hart (siehe Membranitschicht), oder die Farbschicht war stark versintert (wie die meisten darunter liegenden Farbschichten).
Obwohl die Malschicht des Freskos überwiegend als stabil und gut abgebunden einzustufen war (oberer Bereich), waren großflächige Ablösungen bzw. Verletzungen festzustellen (Malschichtablösung). Feuchtigkeit, hygroskopische Salze und die stark abdichtende Membranitschicht waren letztendlich hierfür verantwortlich zu machen.
Die zahlreichen Überarbeitungen des Freskos führten zu sehr spannungsreichen Schichtenpakten. So kam es teilweise durch diese Spannungen zur kleinteiligen „Selbstfreilegung“ der Malerei bzw. zu Abplatzungen bis auf den Mörtel.
Zusätzlich waren Verletzungen durch unsachgemäße Freilegungen, Verstoßungen und sonstige mechanische Einwirkungen feststellbar.

Das Hauptaugenmerk bei der Bearbeitung der Wandmalerei lag auf der Freilegung, welche in mehrer Schritten erfolgte. Sehr harte Überarbeitungen befanden sich auf einer weicheren zum Teil mürben freskalen Malschicht. Diese Überarbeitungen ließen sich nur sehr mühsam hauptsächlich mit Mikromeiseln entfernen.
Das freilegende Mauerwerk wurde dann weiter mechanisch gesäubert und mit dem Feinstrahlgerät (Strahlmittel Korund) nachgesäubert, um die harte Oberflächenkruste (Verschmutzung) zu reduzieren und das Oberflächengefüge der Schlämmen zu öffnen.

Neben der Freilegung mussten die Putze partiell gesichert werden. Hierzu wurden der Rand vor allem der großen Ausbruchstelle des Freskoputzes angefeuchtet, partiell mit Syton X30 (1:6) gefestigt und angeböscht. Die Randanböschungen wurden zuerst mit vorrätigen Sanden probeweise erstellt. Dann wurde mit dem groben Kalkmörtel gearbeitet. Die Putzplatten wurden von unten nach oben systematisch gesichert.
Ausgebrochene Versetzmörtel wurden ergänzt. Die Kittung des fehlenden Fugenmörtels der ersten Oberfläche erfolgte mit gröberem Kalkmörtel unter Niveau.

Detail während der Sicherung

Die weiteren Hohlstellen im Freskoputzgefüge wurden partiell mit Syton X30 (1:6) gefestigt und mit PLM-A hinterfüllt unter Anwendung einer partiellen putzstabilisierenden Stempelung. Es wurde keine vollflächige Hinterfüllung ausgeführt.
PLMA wurde nach Herstelleranleitung (80%ig in Wasser) verarbeitet und die Öffnungen mit feinem Kalkmörtel unter Niveau verschlossen.
Ausbruchstellen im Malschichtbereich wurden zuerst mit Grobputz unter Niveau verschlossen.

Nach der Putzkonsolidierung konnte die weitere Freilegung erfolgen. An den Rändern wurden die locker aufliegenden Tünchen und die weichen Überarbeitungen am oberen Rand mechanisch abgenommen (Skalpell, Freilegepinsel, Glasfaserradierer, Nylonfaserradierer). Nach der mechanischen Einarbeitung erfolgten Proben mit unterschiedlichen Geräten und unterschiedlichen Materialien.
Ergebnisse können hier folgendermaßen zusammengefasst werden: Das Feinstrahlgerät mit dem Strahlgut Aprikosenkernen zeigte keinen Erfolg im unteren Bildbereich, während mit Korund mäßiger Erfolg im unteren Bereich, etwa gleich wie Mikromeisel „Biene“ mit den unterschiedlich feinen Einsätzen zu verzeichnen war. Der stärkere pneumatische Mikromeisel „Hummel“ war zu grob für den Einsatz auf der Freskoschicht. Das Feinstrahlgerät der Firma Hasenfratz war sehr viel besser als günstigere Geräte.
Im oberen Bildbereich konnte weitestgehend mechanisch (ohne Geräte) freigelegt werden. Doch die Abnahme der Membranitschicht vor allem in der Bildmitte war sehr aufwendig (mit Mikromeisel), da die Membranitschicht sehr hart war und die darunterliegenden Schichten unterschiedlich hart oder gar weich. Es wurden daher zuerst die oberen Schichten (meist mit Mikromeisel) abgenommen und dann die letzten Schichten mit weiteren Freilegemöglichkeiten abgetragen (Feinstrahlgerät, Skalpell, Freilegepinsel). Bei der Feinfreilegung war die Freskooberfläche sehr uneben und unterschiedlich stabil. Ein Netzen der restlichen direkt auf der Freskoschicht aufliegenden Tüncheschichten mit Wasser/Alkoholmischung (5%) brachte eine leichte Erweichung vor der Abnahme.

Die Oberflächen wurden nach der Bestrahlung mit Korund abgekehrt und abgesaugt, um sie von aufliegenden Rückständen zu befreien.
Die Malschicht des Pferdes (schwarzes Pigment) war sehr bindemittelreduziert. über Japanpapier wurde mit 1%iger Tylose K300 nocheinmal großflächig gesichert.
Eine kleinteilige Konsolidierung der Malschichtränder fand dann im Zuge der Feinkittung statt. Die Malschichtränder wurden mit einer feinen Kalkschlämme über Pinselauftrag gefestigt und die Oberfläche zur Kittung angeglichen.
Die große Fehlstelle wurde nach Absprache nicht ergänzt. Für Kittungen von Ausbrüchen der ersten Oberfläche wurde der Grobputz glatt mit der Kelle aufgebracht und nach dem Antrocknen auf Niveau abgezogen. Das Porengefüge der Kittung bewahrt so seine Offenporigkeit an der Oberfläche.

Insgesamt waren im oberen Bildbereich weniger Ergänzungen auszuführen. Die Malschicht musste allerdings gerade bei Fehlstellen der Figuren (Pferd und Mensch) aufwendiger konsolidiert werden. Nach der Feinkittung wurde eine leicht pigmentierte feine Tünche auf die Ergänzungen aufgebracht, um die weitere Retusche vorzubereiten und auch auf die Ergänzung eingrenzen zu können.

Detail während der Kittung

Die weitere minimale farbliche Angleichung erfolgte in enger Absprache: Die helleren Ausbrüche bis auf den Feinputz wurden mit einer leicht pigmentierten Lasur weiter zurückhaltend eingestimmt. Die gekitteten und lasierten Bereiche wurden mit Strichen kodiert.
Zur Retusche wurden Erdpigmente und Gummi Arabicum 4%ig mit Haar- und Nylonpinseln der Stärke 1-3 verwendet. Die Retuschen integrieren sich in den Bestand.Sie sind aber von der Malerei ablesbar.

Detail während der Retusche

Restaurierung der Tiepolo-Wandmalereien im Kaisersaal der Residenz Würzburg

Objekt: Wandmalereien von Giovanni Battista Tiepolo
Adresse: Kaisersaal der Residenz Würzburg
Datierung: 1752-53
Maßnahme: Konservierung/Restaurierung
Ausführungszeitraum: 2006-2008
Auftraggeber: Staatliches Bauamt Würzburg
Projektleitung: Bayerische Schlösserverwaltung, Dr. Matthias Staschull
Status: UNESCO Weltkulturerbe

Giovanni Battista Tiepolo fertigte seine Gemälde im Kaisersaal der Residenz vor der Ausmalung des Treppenhauses. Bei den Wandmalereien handelt sich aber wie im Treppenhaus um eine Mischtechnik aus Fresko- und Seccomalerei.
Die wichtigste Aufgabe der von 2006 bis 2008 durchgeführenden Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen war eine dauerhafte Stabilisierung und Erhaltung der Tiepolo-Fresken.
Hierzu war es notwendig, Schadenspotenzial in Form von Salzen, biogenen Substanzen sowie schädlichen Festigungsmitteln und Metallarmierungen früherer Restaurierungen (v.a.1947-51) möglichst zu entfernen, weitgehend zu reduzieren oder zu neutralisieren.
Bereiche gelockerter und zerfallender Malschichten, aber auch zahlreiche Risse und Hohlstellen im Putzträger mussten gesichert und stabilisiert werden.
Angesichts der salzkontaminierten Putze und erheblicher Vergipsungen der kalzitisch gebundenen Pigmente des Freskos war diese Aufgaben kompliziert und zeitaufwändig.

Die Eingriffe erfolgten unter Berücksichtigung der am großen Tiepolofresko im Treppenhaus angewandten Methoden (2003 bis 2006) sowie weiterer (begleitender) naturwissenschaftlicher Analysen.
Das zentrale Anliegen war nicht nur die Bewältigung handwerklich-restauratorischer Details, sondern auch das grundsätzliche denkmalpflegerische Abwägen zwischen der Konservierung (Erhaltung) des gealterten, bzw. durch Teilzerstörung und restauratorische Eingriffe veränderten Kunstwerkes (zu dem die gesamte Raumschale des Kaisersaals gehört) und einer partiellen Rekonstruktion (Wiederherstellung) der Gemälde, Wandfassungen und Stuckaturen.
Angesichts der komplizierten Situation waren zunächst die „konservatorischen Pflichtaufgaben“ zu erfüllen, bevor wesentliche Entscheidungen über mögliche Re-Restaurierungen und Teilrekonstruktionen möglich waren.

An folgenden Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen war ich innerhalb eines freiberuflichen Restauratorenteams beteiligt:

  • Befund
  • Reinigung der Malereioberfläche
  • Festigung der Malschicht
  • Gipssinterreduzierung
  • Kittung
  • Retusche
  • Fotografische, grafische und schriftliche Dokumentation

Gekitteter Zustand

Retuschierter Zustand

Restaurierung des Evangelisten Johannes in der Basilika zu Weingarten

Objekt: Evangelist Johannes
Adresse: Basilika Weingarten
Datierung: ca. 1720
Maßnahme: Konservierung/Restaurierung
Ausführungszeitraum: September-Oktober 2006
Auftraggeber: Dipl.-Rest. (FH) Johannes Amann
Obhut Denkmalpflege: LAD, Dr. Dörthe Jakobs

Die Basilika zu Weingarten wurde in nur neun Jahren (1715 bis 1724)zur Verehrung und Anbetung der Heilig-Blut-Reliquie, die im Altar unter der Kuppel zu sehen ist, auf dem Martinsberg erbaut.
Das barocke Meisterwerk besitzt seinen Beinamen „Schwäbisch St. Peter“ nicht von ungefähr. Sie misst nahezu exakt die Hälfte der Ausmaße des Petersdoms in Rom.

Im Innenraum harmoniert lichter Stuck mit den kunstvollen Fresken von Cosmas Damian Asam (1718 bis 1720).

Nach der Restaurierung des Kuppelgemäldes erfolgte eine dringend notwendige Sicherung der die Vierungspfeilern bekrönenden die Darstellungen der vier Evangelisten (Cosmas Damian Asam 1718-1720).

Am Evangelist Johannes wurden folgende Maßnahmen durchgeführt:

  • Malschichtsicherung/-festigung
  • Reinigung
  • Retusche

Vorzustand Malschichtsicherung/-festigung

Vorzustand Reinigung

Zwischenzustand Reinigung

Innenrestaurierung der Sebastianskapelle Holzheim

Objekt: Innenrestaurierung der Sebastianskapelle Holzheim
Adresse: 89438 Holzheim
Datierung: ca. 1716
Maßnahme: Konservierung/Restaurierung
Ausführungszeitraum: 2006-2008
Auftraggeber: Gemeinde Holzheim
Obhut Denkmalpflege: BLfD, Bernt von Hagen

Bei der katholischen Sebastianskapelle handelt es sich um einen einschiffigen Bau mit Stichkappentonne und halbrundem Chorschluss (Erbauung 1716).
Die leicht gewälbte Stichkappendecke mit acht runden Fenstern besitzt eine reiche Stuckierung mit Arkanthusranken, Blütenzweigen und Bandwerk teils auf gelbem, teils auf rosa Grund (Ausführung ca. 1720).
Je vier Stuckkonsolen befinden sich im Chor und im Langhaus auf Augenhöhe (verm. Rekonstruktionen 20. Jhdt.).

Zwei größere oval umrahmte mittige Deckenfelder im Langhaus und Chor stammen von Matthias Wolcker 1737, Dillingen): Im Chor ist der Sebastian als Beschützer des Orts mit einer Inschrift dargestellt.
Im Langhaus befindet sich die Fürbitte des Heiligen für die Pfarrgemeinde mit Inschriften. Zwei medaillonförmige Felder mit Gaumalereien sind im Langhaus erhalten.
1964 wurden zum Chorbild von Kunstmaler Richard Huber die Wappen des Papstes Johannes XXIII. und des Augsburger Bischofs Josef Freundorfer im Chor gemalt.

Der bis zur Chordecke reichende Barockaltar zeigt ein von zwei Säulenpaaren flankiertes Ölgemälde des sterbenden Martyrers Sebastian; auf dem Gebälk liegt ein gesprengter Segmentgiebel mit zwei Englein.
In der Mitte des Chorbogens ist zum Langhaus hin des barocke Kruzifix angebracht.
Eine große hölzerne Westempore reicht bis zu den Wandpfeilern in der Mitte der Langhauswände (19. Jhdt. mit Umbauten 20. Jhdt.).

Maßnahmen an der Raumschale:

  • Befund
  • Muster
  • Freilegen/Reinigen der Weißfassung auf eine Leitschicht
  • Abwaschen des Stucks, der Rücklagen und der Wandflächen
  • Hinterfällen von Hohlstellen
  • Festigen/Anböschen der Ausbrüche mit gröberem Kalkputz (ca. 2mm)
  • Dynamischer Rissverschluss
  • Grobputz mit Fasern (fein, bis zu 2mm)
  • Glätten und Einwaschen der Oberfläche
  • Tünchen und Abfassen
  • Retuschieren/Abfassen der Stuckrücklagen
  • Reinigen und Streichen der Fenster

Maßnahmen an den Wandmalereien:

  • Befund
  • Festigung, Trockenreinigung, partiell Feuchtreinigung
  • Hinterfüllen, Kitten
  • Retuschen und farbliche Einstimmungen

Sebastiansdarstellung im Chorgemälde

Sebastiansdarstellung im Langhausgemälde

Maßnahmen am Altar und Kruzifix:

  • Befund
  • Demontage des Kruzifixes, Holzwurmbehandlung
  • Reinigen des Altar, Holzwurmbehandlung
  • Kittungen und Retuschen an Altar und Kruzifix
  • Reparatur der Polimentvergoldung an den Säulenbasen des Altars

Konservierung/Restaurierung des Deckengemäldes von Guglielmi

Objekt: Deckengemälde von Gregorio Guglielmi
Adresse:  Schaezlerpalais, Maximilianstraße, Augsburg
Datierung: ca. 1770
Maßnahme: Konservierung/Restaurierung
Ausführungszeitraum:  März-August 2005
Auftraggeber: Dipl.-Rest. (FH) Johannes Amann, Dipl.-Rest. (FH) Robert Zenger
Obhut Denkmalpflege: BLfD, Jürgen Pursche

Restaurierung des Deckengemäldes im großen Festsaal des Schaezlerpalais
Das Glanzstück des 1765-70 errichteten Palais in der Maximilianstraße in Augsburg ist der Rokokofestsaal mit dem Deckengemälde von Gregorio Guglielmi. Der namhafte Künstler aus Oberitalien, welcher auch in Schönbrunn bei Wien für die Kaiserin Maria Theresia tätig war, verwirklichte in der Mitte der weitgespannten Decke ein barockes Fresko mit der Darstellung der vier bekannten Weltteile und der alles dominierenden Personifikation Europas.
Thema des Bildes ist: „Der Handel verbindet die Erdteile“.

Mit seiner lichten Farbigkeit erweckt das Fresko den Anschein der Öffnung in den Himmel und damit der Erweiterung des Raumes, der auch durch die Vielzahl an Fenstern dem Betrachter nahegelegt wird.
Die Farbigkeit erinnert zudem an venezianische Fresken.

Maßnahmen der Restaurierung am Deckengemälde:

  • Reinigung
  • Kittung
  • Retusche

In einem aufwendigen Kompressenverfahren wurde das Fresko behandelt.

Vorzustand

Endzustand